CTS//event.12
Nach dem erfolgreichen “Hackathon der Vielen” 2022 findet dieses Jahr vom 12.-14. September ein Tech Design Sprint statt. Das Thema ist New Work und der verantwortungsvolle Einsatz von Technologien. Das CTS konzipiert und veranstaltet diesen in Zusammenarbeit mit der AK Wien.
CTS//event.11
CTS gesponsertes Social Dinner im Zuge der “EUSSET 8th International Summer School on Computer-Supported Cooperative Work: Foundations, Methods and Technologies”
CTS//event.10
Anlässlich des 5-jährigen Bestehens des CTS lassen wir die vergangenen Jahre Revue passieren und identifizieren zukünftig relevante Schnittstellen zwischen Technik und Gesellschaft.
CTS//event.9
In einer beispiellosen Initiative bündeln die Technische Universität Wien (TU Wien) und die Pädagogische Hochschule Wien (PH Wien) erstmals ihre Kräfte. Im Doktoratskolleg STE[A+]M ist das Ziel, in verschiedenen Feldern − wie Wissenschaft, Informatik, Kunst, Architektur, Mathematik, Umwelt etc. − ganzheitliche Bildung und Kompetenzen zu erforschen. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, sich am Austausch zu beteiligen und interaktive Erfahrungen zu sammeln.
Weitere Infos:CTS//insights
Das CTS schaut in diesem Jahr u.a. gezielt auf das Thema Robotik. Dieses Mal haben wir bei der Human Computer Interaction Gruppe der TU Wien und Assistant Prof. Astrid Weiss reingeschaut und am 16. April 2024 in deren Räumlichkeiten einem spannenden Lunchtalk im Rahmen der Lunchtime Series beigewohnt.
CTS//event.8
Der CTS//circle.responsibleComputing und das CTS freuen sich, eine neue Brown Bag Seminarreihe vorzustellen. Diese Serie behandelt die wichtigen Fragen rund um die ethische und nachhaltige Entwicklung und Nutzung von Technologie. Es werden folgende Themen im Tieferen erkundet: Die Kernprinzipien von Responsible Computing, Praktische An- wendungen und realweltliche Auswirkungen, Aufkommende Trends und zukünftige Entwicklungen.
Weitere Infos:CTS//project.27
Das YOUTH-Projekt untersucht Jugendlichkeit im Kontext von sozialer Ungleichheit und Social-Media-Plattformen. Dabei sollen junge Menschen befähigt werden, Zugang zu öffentlichen Räumen zu erlangen und Benachteiligungen zu überwinden. Es wurde dazu ein umfassenden methodologischen Rahmen entwickelt, welcher in einer gemeinsamen Spring School verfeinert wurde, um damit jetzt weiter zu forschen.
Das ehem. Center for Informatics & Society (C!S) wurde als aktives Forschungsfeld in den CTS//circle.responsibleComputing überführt.
CTS//event.7
In dem vom Center for Technology and Society (CTS) und der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) organisierten Seminar ging es darum, sich mit Kreativität und Infrastruktur auseinanderzusetzen und zentrale Schnittstellen zwischen diesen Konzepten zu identifizieren. Die Ergebnisse des Seminars wurden anschließend in einem wissenschaftlichen Beitrag festgehalten und in weiterführenden Workshops (Workshop at the 22nd European Conference on Computer-Supported Cooperative Work) vertieft.
CTS//lecture
180.005 Doktorand:innenseminar für MINT und benachbarte Fächer, SE, 3 ECTS. Ein Seminar für Dissertant:innen begleitend zum DK STE[A+]M
CTS//event.6
Wien, 04. bis 08. September 2023 - Die TU Austria hat sich zusammen mit dem Center for Technology & Society (CTS) er- neut als Vorreiterin positioniert, diesmal in Sachen Nachhaltig- keit. Es wurde die “Summer School Sustainable Futures” an der Technische Universität Wien (TU Wien) ins Leben gerufen. Diese innovative Bildungsinitiative verdeutlicht nicht nur die Entschlossenheit der Universitäten, Nachhaltigkeit in Forschung und Lehre zu integrieren, sondern sie sendet auch ein Signal an die Gesellschaft inmitten der drängenden Klimakrise. Für den erfolgreichen Abschluss wurden 3 ECTS vergeben.
Weitere Infos:Aufgrund der Zusage des OeAD-Antrags im Rahmen des Calls „Bildungsforschung braucht Bildunsinnovation"startet das dreijährige DK für 4 Dissertationsstellen. Dies ist eine Zusammenarbeit des CTS//circle.didactics und dessen Laufbahnstelle mit der PH Wien.
1. Spendenzusage (Privatperson), Zusage der Europäischen Kommission zur EUI „EULiST“, Zusage zum OeAD-Antrag (Doktoratskolleg STE[A+]M), Vorbereitung zur Einrichtung einer Brückenprofessur „Diversity in MINT“
CTS//event.5
Das erste alljährliches Midsommar-Event: Öffentlichkeitsarbeit mittels Vorstellens des Aktivitäten- spektrums des CTS und Förderung des Austausches zwischen Forschenden und Stakeholdern durch das Center for Technology & Society (CTS). Es war ein spannender Nachmittag, der eine Plattform für Wissensaustausch, Projektdarstellungen und geselliges Beisammensein bot.
Weitere Infos:CTS//lecture
180.782 Mit der Kamera erzählen – Storytelling und Filmgestaltung, VU, 3ECTS. Die erstellten Videos wurden im CTS//project „Storytelling by Students“ verwertet.
Der Antrag des CTS//circles.didactics zusammen mit der PH Wien hat ein gemeisames, interdisziplinäres Doktoratskolleg zum Ziel. Dabei sollen die Herausforderungen eines inklusiven, sinnstiftenden und effektiven MINT-Unterrichts erfasst werden durch die innovativen Möglichkeiten der Fachbereiche Informatik, Technik und der Kunst sowie Kunstpädagogik. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Informatikunterricht, der oft von fachfremden Lehrpersonen unterrichtet wird, dabei einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung leistet, jedoch die Schüler:innen mitunter unzureichend erreicht und motiviert.
Weitere Infos:CTS//project.26
In diesem Projekt werden zukünftige Studienanfänger:innen mit Studierenden vernetzt, um ihnen die Orientierung zur Studienwahl und den Einstieg in die Welt der Hochschulen zu erleichtern. Dabei erzählen Studierende von ihren Erfahrungen zur Studienwahl und ihren ersten Studienerlebnissen. Die im Projekt entstandene Storytelling-by-Students-Plattform ist eine Website, auf der Studierende ihre Inhalte teilen können, darunter Podcasts, Textbeiträge und Videos zu den Themen Studienwahl, Hochschulleben und Leben außerhalb der Hochschule.
CTS//project.25
Die Schilddrüse und deren Hormone im thyreotropen Regelkreis sind ein komplexes System, das die Schild- drüsenfunktion reguliert. In diesem jungen Forschungsgebiet können medizinische Hilfmittel auf Grundlage mathematischer Modelle hier Behandlungszeiten verkürzen. Das langfristige Ziel ist daher die Entwicklung eines medizinischen Assistenztools. Hierfür bildete das CTS-Projekt den Proof of Concept für die Machbarkeit dieses Assistenztools. Anschlussprojekte sind in Planung.
CTS//project.24
Ziel des crossmediales Projektes war die Entwicklung eines Audiogames. Zusammengefasst handelt es sich dabei um ein Vorhaben, das eine Untergrund-Katastrophe in einem überfluteten U-Bahnsystem einer Großstadt erzählt. Bei diesem sind die Spieler:innen rein auditiv gefordert. Über das entwickelte Audiogame hinaus entstanden sowohl ein 3D-Hörspiel, welches im Bayrischen Rundfunk (siehe auch ARD Audiothek) veröffentlicht wurde, als auch ein Audiowalk.
Im Zuge des Open Source Gedanken stellen wir eines unserer Projektergebnisse zur Verfügung: ein Handbuch zur Planung, Abwicklung und Durchführung einer Summer- bzw. Winterschool.
Aktive Produkt- und Konzeptentwicklung & -durchführung für Kooperationenanfragen aus Industrie und Intersessensvertretungen, sowie Testprodukte, deren Bedarf aus den Kooperationen erwachsen ist.
CTS//event.4
Vom 23. bis 25. September 2022 war der Höhepunkt einer intensiven Planung und Vorbereitung zwischen dem CTS und der AK Wien: der drei-tägige „Hackathon der Vielen - Mit Digitalisierung zu mehr Gerechtigkeit“ zum Thema Digital Justice & Design Thinking fand im TUtheSky der TU Wien statt. Es war die ideale Verbindung von sozialen Kompetenzen und technischem Know-how mit dem Ziel der digitalen Gerechtigkeit! Gute Ideen konnten im Anschluss eine Anschub- finanzierung durch den AK Digifonds erhalten. Konzeption und Durchführung: CTS & AK Wien.
Weitere Infos:CTS//event.3
Im August 2022 luden die TU Wien, die TU Graz und die Montanuniversität Leoben im Verbund der TU Austria zusammen mit dem CTS zum Austausch ein. Für die Gestaltung der unumgänglichen (R)evolution der sozio-technischen Hybriden wurden offene Fragen, Perspektiven und Lösungsansätze humanistischer Technologieentwicklung, sowohl in Keynotes als auch einer Panel-Diskussion erörtert. Konzeption & Durchführung der Content Session erfolgte durch das CTS.
Weitere Infos:Der Antrag hatte zum Ziel, ein Konzept und Handbuch zur guten, strukturierten Digitalen Transformation an Bildungseinrichtungen zu erstellen und disseminieren. Das Projekt zielte darauf ab, die Sicht auf Objekte, Beziehungen und Werte in der Forschung, Lehre und Third Mission menschen-zentriert zu gestalten sowie Mechanismen und Handlungsanweisungen zu entwickeln, die helfen, diese Humanität weiterzuentwickeln, zu bewahren und weiterzugeben.
Weitere Infos:CTS//event.2
Das C!S und CTS durften 25 Studierende des Studiengangs Philosophy of Science, Technology & Society der Universität Twente für einen Workshop zu Critical Algorithm Studies begrüßen. Der Workshop fand im Rahmen einer Studienreise der “W.T.S. Ideefiks” Study Association statt, die am Zusammenspiel von Technologie und Gesellschaft interessiert sind.
Verstetigung der Mandate in den CTS//sites (CTS-Häuser), Entwicklung von 7 Forschungsfeldern - den CTS//circles - und aktiver Aufbau von bereits 4 Circles, Entwicklung von Partnerschafts-Modellen für akademische und nicht-akademische Partner:innen (Fundraising-Strategie zur selbstständigen Etablierung und Erhaltung)
CTS//project.23
Im Rahmen des Projektes wurden nationale und internationale Best Practices im Sinne einer State of the Art Recherche zum Thema technologisch unterstützter Bewusstseinsbildung in den Bereichen Klimawandel, Qualität des öffentlichen Raums und Mobilität mittels Expert:inneninterviews gesammelt und aufgearbeitet. Es wurde dargestellt inwiefern niederschwellig einzusetzende technische Artefakte (z.B. Umweltsensoren) verfügbar sind, wie diese eingesetzt werden. Dabei rücken Citizen Science und Participatory Sensing als Ansätze zur Beteiligung von Bürger:innen bei Umweltdatenerhebungen in den Fokus.
CTS//project.22
Die vom CTS und dem Land Salzburg finanzierte Summer School “Zukunftsland Lungau“ bildete die Basis für dieses Projekt. Die darin gewonnenen zahlreichen Erfahrungen zur Abwicklung einer transdisziplinären und regionalen Summer School wurden gesammelt und in einem digitalen Handbuch zusammengefasst. Diese Erfahrungen und Vorlagen ermöglichen, dass zukünftige transdisziplinäre Summer-School-Teams Zeit, Energie und Ressourcen sparen in der Organisation und sich intensiver den inhaltlichen Dimensionen widmen können.
Ausbau der Zusammenarbeit der CTS-Häuser (CTS//sites), lokale Koordination der EUI EULiST (European University Linking Society & Technology) an der TU Wien.
060.024 voice.of.diversity - faire Job-Chancen ohne Vorurteile, UE, 1 ECTS. Die LVA ist Ergebnis des von der AK Wien geförderten Projektes DEBIAS des ehem. C!S, heute CTS//circle.responsibleComputing und wird weiterhin genutzt vom TU Career Center.
Weitere Infos:CTS//project.21
Der thematisch-inhaltliche Rahmen des Projekts bestand darin, Möglichkeiten zu erforschen, wie Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderung in der Weitergabe Ihrer Fähigkeiten digitaler Kompetenzen unterstützt werden können. Das Projektteam stellte fest: es besteht ein Bedarf an Unterstützung für junge Menschen mit Behinderungen; es gibt nur wenige Projekte, die Fähigkeiten zur Selbsthilfe vermitteln; es ist komplex, eine ganzheitliche Unterstützung zu entwickeln; Plattformen und ein spielerischer Zugang können hilfreich sein.
CTS//project.20
Im Zentrum des Projekts stand die Auseinandersetzung mit der Kulturlandschaft der Kellergassen, mit deren Entwicklungspotential sowie mit den Optionen einer langfristigen Bewahrung als UNESCO Weltkulturerbe. Ergebnis dieses Projektes ist ein Basisdokument zur Erreichung des Welterbestatus der Kellergassen. Zudem konnten die Definition der Parameter für denkmalpflegerische Ansprüche erörtert sowie eine praktische Anwendung bautechnischer Maßnahmen der Kellersanierung durchgeführt werden.
CTS//project.19
GoDataSpace war ein exploratives Forschungsprojekt über die Governance von Urban Data Space. Ziel des Projekts war es, die aufkommende Technologie des Urban Data Space (U/DS) zu bewerten und die Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte und Technologieentwicklung in diesem Bereich zu schaffen. Die Ergebnisse einer Reihe von Workshops mit Interessenvertreter:innen aus Forschung, Politik, Zivilgesellschaft und Industrie bieten eine explorative Bewertung von U/DS und ihrer Verwaltung, um die künftige Forschung zu leiten, sowie die Politik zu informieren.
CTS//project.18
Dieses Projekt zielte darauf ab, die Beeinflussung des Peer-to-Peer-(P2P)-Carsharings in verschiedenen Nachbarschaften zu untersuchen und dabei Unterschiede in der Wahrnehmung derjenigen, die Carsharing anbieten/nutzen, mit denen, die es nicht anbieten/nutzen, zu identifizieren. Zu diesem Zweck wurde eine vergleichende Analyse in drei verschiedenen Nachbarschaften durchgeführt.
CTS//project.17
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft sowie nahezu aller Lebensbereiche verändert sich auch der Handlungsspielraum, die Rolle und die Verantwortung von Informatiker:innen als Expert:innen und Designer:innen dieser Entwicklungen. Dieses Projekt setzte sich mit Rollenbildern und Ingenieursmentalitäten in der Informatik auseinander. Die Ergebnisse zeigen, dass die Denkweisen von Techniker:innen oft vernachlässigt werden, während das Interesse an Fragen zur Verantwortung groß ist.
CTS//project.16
Mit zunehmender Sichtbarkeit nicht-binärer Menschen treten Gender Bias in der Sprache zutage. Im Zuge des Projektes wurde dazu ein partizipativer Workshop durchgeführt, in welchem Übersetzungsrichtlinien für den nicht-binären Sprachgebrauch entwickelt wurden. Es zeigte sich, dass es keine universelle gendergerechte Strategie für Sprache und maschinelle Übersetzung gibt. Obwohl technische Vereinheitlichung notwendig ist, steht sie im Widerspruch zur geforderten Diversität. Mit den Ergebnissen des Projektes wurde intensiv weitergeforscht.
CTS//project.15
Das Projekt kombinierte Informatik und Musik in einem interdisziplinären Ansatz, der das Interesse der Schüler:innen weckte, mit Potenzial für weitere Forschung. MUCO war eine Machbarkeitsstudie im Bereich MINT und Kunst, in deren Rahmen eine musikalische Programmier-Lernapplikation entstand, für selbstständiges Lernen abseits des formalen Unterrichts. Das Ziel der implementierten Lernapp besteht darin, programmiertechnische Kenntnisse und Fertigkeiten in einer musikalisch orientierten Entwicklungs- und Lernumgebung zu vermitteln.
Inhaltliche Schnittstelle für die TU Wien in der Eurpäischen Universitätsinitiative (EUI) „EULiST“ (lfd.) sowie Local Coordination im Haus (bis 08/22).
Inhaltliche Verknüpfung über Beitritt der TU Wien und des CTS als Netzwerkpartnerin im ScienceCenter Netzwerk. Das ScienceCenter Netzwerk ist die Kompetenzstelle für interaktive Wissenschaftsvermittlung in Österreich mit dem Ziel, alle Menschen mit Wissenschaft und Technik in Berührung zu bringen.
CTS//event.1
Vorstellen des CTS & aktive Projektanwerbung im Rahmen des F&E Café der FH Campus Wien.
Ziel des Antrags war es, Informations- und Kommunikationstechnologien (Videos, Augmented Reality etc.) von Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren direkt in ihren Sozialräumen selbst entwickeln zu lassen. Dies sollte in drei idealtypisch ausgewählten Wiener Stadtteilen mit je spezifisch auf die Ungleichheitslagen professionell eingehenden Partner:innen (Organisationen der offenen Jugendarbeit) durchgeführt werden. Zusätzlich sollte eine laufende Begleitung durch ein transdisziplinäres Forscher:innen- und Entwicklungsteam aus Sozialpädagog:innen, Soziolog:innen, Jugendarbeiter:innen und Informatiker:innen erfolgen.
Weitere Infos:CTS//project.14
Ziel dieses partizipativen Forschungsprojekts war die Auseinandersetzung mit der Frage, wann, wo und weshalb ‚one-size-fits-all’ Prämissen, also die Annahme, dass dieselben digitalen Lösungen die Probleme aller Menschen abfangen könnten, bei einer inklusiven Ausgestaltung an ihre Grenzen stößt. Inhaltlich wurde ausgehend von theoretischen Überlegungen zu Inklusion und Digitalisierung unter Berücksichtigung verschiedener Dimensionen (u.a. rechtliche, wirtschaftliche, politische) ein praxisrelevantes Modell für inklusive Digitalisierung für unterschiedliche Anwendungsfelder (z.b. inklusive Schule oder Ökonomie/Arbeitsmarkt) erarbeitet.
CTS//project.13
Das Projekt untersuchte vor dem Hintergrund sogenannter „Mental Health Apps“, deren Funktionalität, fehlenden Standards sowie (therapeutisch-medizinische) Effizienz. Hierbei zeigte sich ein großer Handlungs- und Forschungsbedarf. Im Zuge dessen definierte das Konsortium Mindestanforderungen, sondierte die rechtliche Machbarkeit und legte technische Mindeststandards fest.
CTS//project.12
Dieses transdisziplinäre Projekt untersuchte, wie sozio-technische Realitäten in digital erweiterten öffentlichen Räumen verhandelt und (re-)produziert werden. Die Finanzierung des CTS bot den Rahmen für eine innovative Projektidee zur systematischen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Normen und Macht in hybriden Realitäten. Ausgehend von Fragen der sozialen Partizipation und Sichtbarkeit wurden digitale Interventionen in transienten physischen Räumen gestaltet. Diese ermöglichten es den Teilnehmer:innen digitale Realitäten sowie ihre wechselseitigen Beziehungen zu physischen Räumen zu erkunden.
Im Rahmen des DEBIAS-Projektes, gefördert durch den AK Wien Digitalisierungsfonds, des ehem. C!S (heute CTS//circle.responsibleComputing) wird die entwickelte, interaktive Lehrveranstaltung “Voice of Diversity” umgesetzt und weiterhin vom TU Career Center genutzt.
CTS//project.11
Das Projekt SAVEing SPACES versteht sich als aktivierendes Projekt. Als sicherer, physischer, digitaler und sozialer Lernraum sollte die im Projekt durchgeführte Workshop-Reihe kritischen Austausch fördern und Lehrenden und Studierenden Möglichkeit bieten, gemeinschaftlich Theorien, Formate und Werkzeuge zu testen und dabei Neues zu lernen und neues Lernen zu denken. Das Projekt hat wichtige Erkenntnisse zu Lernkulturen der beteiligten Disziplinen und Hochschulen geliefert. Zudem entstand ein Netzwerk praxisnaher Disziplinen und die erarbeiteten Materialien und Daten wurden als multimediale Ressource und Wissens-Pool auf der Website save-ing.space zugänglich gemacht.
CTS//project.10
Das Projekt hatte zum Ziel, digitale Bildungsbarrieren (im Besonderen für unterprivilegierte Menschen) zu identifizieren und für diese Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei lag der Fokus auf der Förderung eines Technologieverständnisses gegenüber der Digitalisierung und Robotik. Durch Forschungs- und Entwicklungsarbeit wurde ein universelles Design erstellt, das die Komplexität im digitalen Raum reduziert und verständlich macht und zudem soziale sowie technische Innovationen vorantreibt.
CTS//project.9
Die Lectures for Future (L4F) sind eine interdisziplinäre Vor- tragsreihe, die an verschiedenen Hochschulen angeboten wird. Dabei geben Forschende Einblicke in ihre aktuelle wis- senschaftlichen und künstlerischen Arbeiten zu den Themen Klimakrise und Nachhaltige Entwicklung. Die Ausgestaltung des Lehr- und Vermittlungsformates wurde im Projekt «Lectures for Future 2nd level» wissenschaftlich begleitet. Die Untersuchung belegte den gesamtgesellschaftlichen Mehrwert der Lectures for Future sowie die positive Resonanz bei Kursteilnehmenden und Gastvortragenden.
CTS//project.8
Ziel des Projektes war die Erforschung eines innovativen und nachhaltigen Verpackungskonzeptes. Dieses basierte auf einem Umlaufgebinde aus Vliesstoffen, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und biologisch ab- baubar sind. Dank der CTS-Förderung konnten die Partner einen hochwertigen BBI-Antrag für das Projekt “BioNoWo” ausarbeiten und im Sommer 2020 einreichen.
CTS//project.7
Ziel des Projektes war es, die Zukunft von Automated Driving Systems (ADS) Lernumgebungen im Großraum Wien zu erforschen. Dies geschah in Zusammenarbeit mit dem asparn.mobil LAB. Dabei wurden Fragen zu systematischen Verzerrungen in Lernumgebungen beantwortet, um den Einsatz von Automated Driving Systems in verschiedenen Kontexten genauer untersuchen zu können. Darüber hinaus wurden Leitlinien für die Korrektur von Verzerrungen in Trainingsdaten entwickelt.
CTS//project.6
Mit diesem Projekt wurde das Vorgängerprojekt „AAL (Active Assisted Living) Best Practice Scoping Review" zusätzlich um Interviews und Analysen ergänzt. Wesentliche Ergebnisse waren, dass die meisten AAL-Projekte den Ablauf und Output positiv bewerten. Dennoch traten Probleme auf, wie etwa ein unzureichendes methodisches Know-how bei der Nutzer:inneneinbindung oder starke Verzögerungen durch die COVID-Pandemie. Die Ergebnisse bieten einen Leitfaden, auf dem zukünftige Projekte dieser Art aufbauen können.
CTS//project.5
Das Projekt beschäftigte sich mit der Frage, wie inter- und transdisziplinäre Lehre an den Partnerhochschulen des CTS praktiziert wird. Die Ergebnisse zeigten, dass inter- und transdisziplinäre Lehre in vielfältigen Formaten stattfindet. Besonders Case-based Learning hat sich als vorteilhaftes Format der didaktischen Gestaltung herausgestellt, da es die beteiligten Disziplinen durch konkrete Fallstudien in einen fruchtbaren Austausch bringt und die Grenzen der Expertise aufzeigt.
CTS//project.4
Dieses Projekt zielte darauf ab, informationstechnische Systeme zu entwickeln, die praxisorientierte Herausforderungen in der mobilen Gesundheitsversorgung angehen. Die im Projekt entstandene Anwendung ermöglichte eine umfassende Unterstützung im Pflegeprozess, indem durch einen durchgängigen Informationsfluss Gesundheitsdaten über standardisierte Schnittstellen ausgetauscht und ausgewertet werden.
CTS//project.3
Im Blick dieses Projektes waren Technologieentwicklungen zur Förderung von Pflege und Betreuung im Wohnumfeld. Dazu wurde ein Best Practice Scoping zu Vorhaben im Bereich nationale Active-Assisted-Living-(AAL)-Projekte entwickelt. Die entstandenen Empfehlungen für zukünftige AAL-Projekte betonen die frühzeitige Einbindung der Nutzer:innen in die Technologieentiwcklungen sowie einen kontinuierlichen und weitreichenden Kontakt über das Projektende hinaus.
CTS//project.2
Die Summer School “Zukunftsland Lungau” war ein Projekt bei dem das Themenfeld des ländlichen Raumes mit besonderer Ausrichtung auf “Innovation” und “Geschlechterarrangements” im Fokus stand. Während der Summer School wohnten Studierende aus fünf verschiedenen Hochschulen und 21 Studienrichtungen in Lungau und erarbeiteten Projekte zum Ort. Dabei kamen unterschiedliche Formate sowie diverse Methoden zur Untersuchung des Themenfelds zum Einsatz.
CTS//project.1
Das Konsortium des Projektes analysierte bestehende partizipatorische Online-Plattformen (wie etwa die App „SagsWien“) im Kontext digitaler Governance und Gemeinschaftsinteraktion. Ziel war es, die Bürger:inneninteraktion und die Reaktion der Plattformbetreiber besser zu verstehen und kritische Aspekte bei der Entwicklung neuer digitaler Tools für die Gemeinschaftsinteraktion zu berücksichtigen.
Gemeinsam mit dem TU Career Center beantwortete das C!S die Frage, wie wir durch Technologien der Anonymisierung dem Unconscious Bias entgegenwirken und ein faires Bewerbungsgespräch gestalten können, ohne die für dieses Gespräch wichtigen persönlichen Einschätzungen zu sehr zu beeinträchtigen. Ergebnis des Projektes ist die Lehrveranstaltung Voice of Diversity, welche an Unternehmen angeboten wird und Studierende mit diesen zusammenbringt.
Weitere Infos:Beginn des ersten Calls über die CTS-eigene Antragsseite zur Initiierung von inter- und transdiziplinären Projekten im Themenfeld Technology & Society. Trotz Pandemie gelang es erste spannende Konsortialbildungen zu ermöglichen und somit spannende Projekte voranzutreiben.
Aufbauend auf dem ZTGW wurde das Center for Technology & Society (CTS) im Auftrag des BMBWF an der TU Wien ge-gründet. Ziel des CTS ist es eine Kooperationsplattform für sozio-technologische Themen und die Vernetzung Forschender in den CTS-Häusern (TU Wien, Uni Wien, FH Campus Wien, FH Technikum Wien) zu etablieren.
Auf Betreiben des C!S wird die Initiative “Digital Humanism” mit Veröffentlichung des “Vienna Manifesto on Digital Humanism” in Wien gegründet. Aus diesen Aktivitäten erwächst zusätzlich die Erkentniss und der Bedarfs eines breiter aufgestellten Zentrum für Technik & Gesellschaft.
Weitere Infos:An der WU Wien wurde zusammen mit dem Privacylab (heute Sustainable Computing Lab) durch das C!S, basierend auf dem zuvor erarbeiteten Analyseberichts, ein Workshop zum AMS- Algorithmus unter sozio-technischen Perspektiven durchgeführt.
In diesem C!S-Projekt wurde eine soziotechnische Analyse des Arbeitsmarktchancen-Assistenz-Systems (AMAS) erstellt. In Zusammenarbeit des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der ÖAW, dem C!S (TU Wien), der University of Michigan und der Arbeiterkammer Oberösterreich entstand ein umfassender Analysebericht zum AMS-Algorithmus.
Weitere Infos:Im Wintersemester 2018 veranstaltete das C!S eine monatliche Vorlesungsreihe zur Digitalen Transformation. Vortragende waren u.a. Prof. Gerhard Fischer (University of Colorado / USA), Prof. Ehud Shapiro (Weizmann Institute of Science / ISR), Prof. Klaus Kornwachs (Universität Ulm / DE) und Dr. Astrid Mager (Insitut für Technikfolgenabschätzung, ÖAW / AT).
Weitere Infos:Dieses Zentrum war der Vorläufer des heutigen CTS und wurde durch Boardmitglieder des C!S begleitet.
Dieses Projekt basierte auf einer Forschungskooperation mit dem aspern.mobil LAB zu E-Mobility im Kontext der Aspern Seestadt und Smart City. Der Fokus lag auf einem Eco-Feedback-Tool zur Sensibilisierung für den eigenen CO2-Fußabdruck. Zudem wurde eine Analyse von Bewegungsdaten in Zusammenhang mit Algorithmic Accountability durchgeführt.
Zusammen mit „Vienna Deep Learning Meetup“ lud das C!S zu einem Diskussionsabend zum Thema “Ethics & Bias in AI” ein. Dabei begleiteten die Veranstaltung spannende Keynotes sowie hochkarätige Panel-Teilnehmer:innen wie Prof. Moshe Vardi, Prof. Peter Purgathofer, Prof. Sarah Spiekermann-Hoff, Prof. Mark Coeckelbergh, Dr. Christof Tschohl.
Eine Untersuchung zu relevanten Gesellschaftsbereichen, Technologien, Problemstellungen und globalen Heraus- forderungen in der Digitalen Transformation. Das Projekt enthielt 32 Expert:innen aus 10 Ländern (Laufzeit 6 Monate).
Weitere Infos:Ganztägiges Symposium mit Vorträgen und einer Podiumsdis- kussion zu den Themen Smart Cities, Industrie 4.0, Social Media, Fake News und eHealth.
Erste Umsetzung der Idee “Zukunft Hochschule” in die Praxis an der Fakultät für Informatik. (heute bekannt als der CTS//circle.responsibleComputing)
Geburt der Idee eines hochschulübergreifenden Zentrums für Technologie und Gesellschaft.